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Towelroot: App verspricht Root-Rechte für aktuelle Android-Smartphones
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Jun. '14
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Mo., 16. Juni, 2014 um 15:26
#1
"Towelroot" verschafft erweiterte Rechte auf Galaxy S5 und Co. - nutzt Lücke in Linux-Kernel Eine neue Root-Methode soll es auf zahlreichen neueren Android-Smartphones ermöglichen, sich als Nutzer sogenannte Superuser-Rechte zu verschaffen. Diese ermöglichen den Zugriff auf das Dateisystem des Smartphones oder die zusätzliche Funktionen für bestimmte Apps. Das Erlangen dieser Rechte - der Vorgang wird auch als "Rooten" bezeichnet - war bisher meist nur mit einigem Aufwand möglich und setzte oft eine Anbindung des Smartphones an den PC und das Einspielen einer modifizierten Recovery für das Gerät voraus. Die App "Towelroot" des XDA-Forenmitglieds geohot soll dies nun überflüssig machen. Sie nutzt eine Sicherheitslücke im Kernel von Linux, jenem System, auf dem Android basiert. Sofern der Kernel vor dem 3. Juni kompiliert wurde, soll es ausreichend sein, die App einfach von der Website herunterzuladen, zu installieren und auszuführen. Risiken Für Tüftler ist dies wohl eine gute Nachricht, allerdings setzt man sich als Nutzer mit der Erlangung von Root-Rechten einem erhöhten Sicherheitsrisiko aus. Dazu ließe sich der gleiche Kernelfehler, der von geohot genutzt wurde, theoretisch auch von Malware verwenden. Nicht umsonst schlagen manche Android-Virenscanner bei der Installation von Towelroot Alarm. Die Nutzung des Exploits sei daher nur Nutzern empfohlen, die genau wissen, was sie tun und Vorsicht mit Apps aus Quellen abseits des Google Play Store walten lassen. Auf Smartphones, deren Android-System einen Linuxkernel verwenden, der am 3. Juni oder später kompiliert wurde, funktioniert Towelroot nicht, da die verwendete Lücke dort nicht mehr existiert. Quelle: derstandard.at Mäh? Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist... |
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Mo., 16. Juni, 2014 um 23:20
#2
Der derstandard hat geschrieben: Zitat: Nach dem daraufhin erfolgenden Neustart sollten Superuser-Rechte sowie die SuperSU-App für ihre Verwaltung zur Verfügung stehen. Das ist nicht korrekt.. Towelroot rootet das System nur, installiert aber keine Root Verwaltungs-App wie Chainfire "SuperSU" oder ChainsDD "Superuser.. Diese müssen danach extra aus dem PlayStore bezogen werden! Laut einiger Meldungen in anderen Foren, funktioniert es mit SuperSU von Chainfire auch nicht so gut, weil die su binaries sich nicht Updaten lassen.. Aber an einem FIX wird schon gearbeitet, laut geohot. Der Mensch ist ein naiver Tourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde .. |
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Mo., 16. Juni, 2014 um 23:27
#3
Außerdem sehe ich diese Lücke sehr kritisch.. Weil wenn es diese App schafft Rootrechte zu bekommen, dann schafft es auch Malware diese Rechte zu erlangen.. Somit ist jetzt bei Apps die nicht aus dem offiziellen PlayStore stammen, noch mehr Vorsicht geboten! Aber es gilt wie immer, es gibt noch keine Malware die sich von ganz alleine auf das Phone installieren kann!!! Es ist immer ein Eingriff des Nutzers gefordert und dieser sollte sein Hirn einschalten!!! Oft ist auch ein Virenscanner für das Phone nützlich, den dieser erkennt die Gefahr! Und wie in der News steht, erkennt er sogar das Towelroot was "gefährliches" macht! Der Mensch ist ein naiver Tourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde .. |
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