Geld oder Gutschein: Das ewige Kreuz mit dem Klimabonus
Bild: Klimaschutzministerium/Cajetan P
Trotz aktiven Finanz-Online-Accounts erhalten viele Sodexo-Gutscheine. Eine Spurensuche in der österreichischen Verwaltung
Der Klimabonus wird weder alphabetisch noch nach Region oder Haushaltszugehörigkeit ausbezahlt, sondern in der Reihenfolge, wie die Daten vom Bund an ein Verarbeitungsunternehmen in Österreich geliefert werden. Dort werden die Daten aus dem Melderegister, dem Finanzministerium, dem Sozialministerium und den Pensionsversicherungsanstalten miteinander verknüpft. Erst wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist und ein aktives Empfängerkonto gefunden wurde, wird die Überweisung von 500 Euro (250 Euro Klimabonus, 250 Euro Teuerungsausgleich) in Auftrag gegeben. Das ist aktuell bei 7,4 Millionen Menschen der Fall. Da aus technischen Gründen nur 300.000 Überweisungen am Tag möglich sind, dauert es also 25 Bankwerktage, bis alle Boni überwiesen wurden. Überwiesen wird dabei nur an Privatpersonen, nicht an bei Finanz Online registrierte Firmenkonten - womit die eingangs erwähnten Ärgernisse für Selbstständige erklärt sind.
Da von über einer Million Menschen kein Konto gefunden oder zweifelsfrei identifiziert werden konnte, erhalten sie Gutscheine. Das ist der Fall, wenn etwa zwischen den Stichtagen 1. Jänner 2020 und 22. Juli 2022 keine Kontobewegungen des Finanzamts, eine Überweisung der Familienbeihilfe oder eine Pensionsauszahlung stattgefunden haben oder wenn ein anderer Zweifel besteht, dass es sich um das richtige Konto handelt.
Ist bei Finanz Online eine falsche Kontonummer hinterlegt, kommt es zu einer Rückbuchung, und die betreffende Person erhält einen Gutschein
... ergänzt man im Klimaministerium.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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