schaf am 04. Nov. 2020 um 11:12 |  0 Kommentare | Lesezeit: 48 Sekunden

Gericht verurteilt "Fifa"-Entwickler zu einer Geldstrafe von 10 Millionen Euro


Bild: EA

Virtuelle Zufallsinhalte aus Lootboxen sind in den Niederlanden und Belgien ein grosses No-go. EA liess sich nichts anmerken und veröffentlichte diese in "Fifa 21" trotzdem. Jetzt gibts vom Gericht eins auf die Mütze.

Laut der KS verstossen die Karten-Packs gegen das Gesetz. Zum einen, weil die Inhalte nicht bestimmbar oder beeinflussbar sind, und zum anderen, weil die Karten teilweise einen hohen Wert haben und gehandelt werden können. Da die Lootboxen im Ultimate-Team-Modus in "Fifa 21" also diese Kriterien des Glücksspiels erfüllen, muss EA in allen "Fifa"-Spielen die Zufalls-Packungen entfernen.

Sollte der Entwickler diesem Gerichtsentscheid nicht folgen, drohen Geldstrafen von bis zu 10 Millionen Euro. 500000 Euro für jede Woche, in der die Lootboxen weiterbestehen.

Electronic Arts verletzt mit den Fifa-Packungen das Glücksspiel-Gesetz und besitzt hierzulande keine Lizenz


... so die KSA gegenüber "PCGamer" ...

[..]besonders Kinder und Jugendliche werden einem hohen Risiko ausgesetzt, daher braucht es strenge Massnahmen.


Mehr dazu findest Du auf 20min.ch





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