Google warnt vor Windows-Lücke, die bereits ausgenutzt wird
Das Project Zero hat eine gefährliche Schwachstelle im Microsoft-Betriebssystem gefunden. Ein Patch steht noch nicht zur Verfügung.Die Google-Sicherheitsforscher vom Project Zero haben eine Sicherheitslücke im Microsoft-Betriebssystem gefunden, die bereits von Angreifern für Attacken ausgenutzt wird. Zu finden sei die Lücke zumindest in Windows 7 und Windows 10, ein Patch von Microsoft sei demnach noch nicht verfügbar.
Microsoft wurde von Google vorab von der Lücke informiert. Eine Woche hätte Microsoft Zeit gehabt, die Schwachstelle zu reparieren, doch das ist nicht geschehen. Also hat Google nach Verstreichen der Frist, die Lücke (CVE-2020-17087) öffentlich gemacht.
Konkret wird der Windows-Bug derzeit in einer Exploit-Chain mit einem anderen 0-Day-Fehler in der Schriftenbibliothek Freetype ausgenutzt. Freetype wird unter anderem von Chrome und anderen darauf basierenden Browsern wie Edge oder Brave eingesetzt. Durch die Kombination dieser beiden Bugs ist es möglich, über eine manipulierte Webseite Schadcode auf ein Windows-System einzuschmuggeln und mit Systemrechten auszuführen.
Zumindest gibt es in dieser Hinsicht auch eine gute Nachricht: Diese Exploit-Chain funktioniert so nicht mehr. Hat doch Chrome bereits vor einigen Tagen ein Update auf Version 86.0.4240.111 veröffentlicht, das die Freetype-Lücke im Browser bereinigt. Insofern ist zumindest dieser Angriffsvektor von außen verschlossen, solange die Nutzer das aktuelle Update bereits eingespielt haben. Trotzdem bleibt natürlich weiter die Möglichkeit, dass der Windows-Fehler mit anderen Angriffen kombiniert oder schlicht lokal ausgeführt werden könnte.
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