am 03. April 2023 um 14:26
Googles ChatGPT-Konkurrent Bard soll schon bald deutlich mächtiger werden
Firmenchef Sundar Pichai betont, dass man zunächst bewusst ein schwächeres Modell gewählt habe. Nun sollen aber rasch Updates folgen
Bei der Ankündigung von Bard scheine untergegangen zu sein, dass man für die erste Version bewusst eine eher kleines Sprachmodell als Basis gewählt habe, um vorsichtig an das Thema heranzugehen und erste Erfahrungen zu sammeln,
gibt Pichai gegenüber dem "Hard Fork"-Podcast der "New York Times" zu Protokoll. Ziel sei es zunächst einmal gewesen, sicherzustellen, dass man die Software vollständig unter Kontrolle habe, bevor man auf mächtigere Sprachmodelle wechsle - von denen Google einige habe.
Genau das soll nun recht flott passieren. So spricht Pichai etwa davon, dass Bard schon bald besser beim Codeschreiben werden soll - einem der Bereiche, wo ChatGPT derzeit stark im Vorteil ist. Fast zeitgleich zu seinem Interview wurde auch bereits ein erstes Update für Bard angekündigt, in dem es zunächst um die Verbesserung der Mathematik- und Logikfähigkeiten der KI geht. Ein Bereich, bei dem sie in der ersten Version noch deutlich zu kämpfen hatte.
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