Grazer "Handyverbot" eingeschränkt wirksam

01. April 2009, 17:28 |  0 Kommentare

Knapp ein Jahr nach Einführung des Gebots auf Handyverzicht im Grazer öffentlichen Nahverkehr halten sich längst nicht alle Nutzer an die Benimmregel. Im April will die Stadt eine Studie zum Thema veröffentlichen.

Knapp ein Jahr lang ist in den Grazer Straßenbahnen und Bussen das von Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) eingeführte und umstrittene "Handyverbot" in Kraft, doch wirklich halten wollen sich offenbar nicht alle an das Gebot. Beim Lokalaugenschein in mehreren Linien klingelte und piepste es wie eh und je - und auch telefoniert wurde eifrig. Das Ergebnis einer Studie der Grazer Verkehrsbetriebe (GVB) soll noch im April vorliegen, hieß es aus dem Büro Nagls.

Anfang April hatte Nagl die ersten "Lautlos"-Aufkleber an den Grazer "Öffis" angebracht, aber damals zeigte sich nach einer Woche bei der Probe aufs Exempel wenig Wirkung. Die APA machte einen erneuten Lokalaugenschein und protokollierte wieder zweimal lautes Klingeln, den Empfang von zwei SMS und elf Telefonate - alles innerhalb einer Stunde.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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