Hacker brechen bei Stalkerware-Firma ein, veröffentlichen Daten von Kunden
28. August 2023, 14:20 | 0 KommentareDie Software wurde zudem deaktiviert. 1,5 Gigabyte an Daten wurden veröffentlicht, Informationen zu Opfern jedoch entfernt
Beim aktuellen Fall handelt es sich um ein brasilianisches Unternehmen namens Webdetetive, das eine gleichnamige Stalkerware-App für Android-Smartphones anbietet. Diese soll in den vergangenen Jahren heimlich auf zumindest 76.000 Smartphones in Südamerika installiert worden sein, um deren Besitzerinnen und Besitzer auszuspionieren. Von Informationen über Social-Media-Aktivitäten bis zu privaten Nachrichten und dem Standort, all das wurde fein säuberlich auf den Servern des Unternehmens mitprotokolliert.
Diesem Treiben wird mit dem aktuellen Hack ein Ende bereitet, wurde doch die Verbindung zu den damit infizierten Geräten gekappt. Doch nicht nur das, es wurden auch gleich 1,5 Gigabyte an Daten zur Kundschaft der Firma auf dem auf Leaks spezialisierten Portal DDoSecrets veröffentlicht. Der in einer beiliegenden Nachricht verwendete Hashtag #FuckStalkerware macht dabei auch den aktivistischen Impetus der Hackerinnen und Hacker klar.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Einstiegspunkt sollen Standard-Zugangsdaten für einen Sonarqube-Server eines Vertragspartners gewesen sein. Nokia hat bereits Untersuchungen eingeleitet.
Mit Chrome 127 hat Google eine neue Technik eingeführt, die Cookies und Anmeldedaten vor unbefugten Zugriffen schützt. Sie lässt sich bereits umgehen.
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