Hackerangriff auf die ÖVP: Ermittler scheitern an Passwort

08. Okt. 2020, 11:11 |  1 Kommentar


Bild: ÖVP

Ermittler konnten bisher nicht klären, wer hinter dem Angriff steckt

Der Hackerangriff auf die ÖVP-Parteizentrale sorgte mitten im Nationalratswahlkampffinale des vergangenen Jahres für Aufregung und Schlagzeilen. Nicht nur, weil so die bis dahin nicht bekannten Namen der Großspender der Volkspartei öffentlich gemacht wurden. Es war auch ein gefinkelter, höchst professioneller Hack. Um wen es sich bei dem Angreifer handelt, ist weiter unklar. Die Ermittlungen laufen noch, kommen aber nicht recht von der Stelle, wie das Justizministerium in seiner Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der Neos hervorgeht.

In der Antwort werden bereits bekannte Informationen bestätigt. Etwa dass "ein unbekannter Täter in der Zeit von 27. Juli 2019 bis 3. September 2019 von außen unberechtigt auf mehrere Server der ÖVP zugegriffen und Daten im Umfang von zumindest 463 GB auf einen französischen Server" übermittelt hat. Diese Daten konnten auch von den französischen Behörden sichergestellt werden. Allerdings kann nicht darauf zugegriffen werden, wie das Justizministerium festhält.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at


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