Hackerin entdeckt No-Fly-Liste der US-Regierung auf ungesichertem Server
Bild: Pixabay
"Maia arson crimew" will die zehntausende Personen betreffende Datenbank Medien, NGOs und Forschern zur Verfügung stellen
Wie sie in ihrem Blog berichtet, war sie eigentlich aus Langeweile auf schlecht geschützten Servern unterwegs, die sich über die Suchmaschine Shodan auffinden lassen. Dabei stieß sie auch auf einen Server der US-Fluggesellschaft Commutair. Es handelte sich dabei um eine Installation laufend mit der Open-Source-Automatisierungssoftware Jenkins, die häufig für die Verwaltung von Testumgebungen verwendet wird.
Nachdem es zunächst so aussah, als seien dort nur eher uninteressante Informationen für Entwicklungsprojekte zu finden, entpuppte sich bei näherer Betrachtung als "Jackpot". Neben etlichen Informationen über Angestellte im Bereich der Bordcrews fand sich unter den praktisch nicht abgesicherten Projektdaten auch die berühmt-berüchtigte Einreise-Verbotsliste.
Diese Datenbank weist laut der Entdeckerin über 1,5 Millionen Einträge auf. Das bedeutet allerdings nicht, dass ebenso viele Personen darin gelistet sind. Tatsächlich gibt es pro Person in der Regel eine Vielzahl an Einträgen, etwa weil jemand verschiedene Namen verwendet oder es zahlreiche Schreibweisen gibt.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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