Hackerin trickst Fingerabdruck-Scanner mit 3D-Druck aus

10. August 2020, 21:46 |  0 Kommentare

Eine Sicherheitsforscherin zeigte auf der Defcon, wie sie einen Fingerabdruck mit einem billigem 3D-Drucker umgehen konnte.

Yamila Levalle von Dreamlab Technologies hat auf der virtuellen Hacker-Konferenz Defcon gezeigt, wiei sie ein biometrisches Authentifizierungssystem ganz einfach ausgetrickst hat. Statt ihres Finger hielt sie einen 3D-gedruckten Finger, der aus einem billigen Drucker stammte, hin und die Maschine erkannte ihn als richtigen Fingerabdruck.

Es seien sehr viele Angriffsszenarien möglich, um biometrische Systeme auszutricksen, berichtet Info Security. Forscher von McAfee haben etwa gezeigt, wie sie ein Gesichtserkennungssystem so umgangen hatten, dass es aus einem Fake-Passbild eine echte Person erkannte. Die Forscherin Levalle hingegen konzentrierte sich bei ihrer Untersuchung auf Fingerabdrücke.

Sie hatte sich mit derselben Forschungsfrage beschäftigt wie die beiden McAfee-Forscher: Wie trickst man ein System aus, um aus einem gefälschten (nicht echten) biometrischen Merkmal - in ihrem Fall einen Fingerabdruck - einer Maschine ein authentisches Merkmal vorzugaukeln?

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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