iPhones sind leichter zu knacken als Android-Handys, sagt Forensiker

30. Januar 2020, 21:48

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Bild: Pixabay

Die Behörden haben zunehmend Schwierigkeiten Daten von Android-Smartphones zu extrahieren.

Immer wieder gibt es Fälle, in denen die US-Behörden Apple auffordern, das iPhone eines Verdächtigen zu entsperren. Apple weigerte sich bisher jedes Mal. Und jedes Mal fanden die Behörden danach andere Wege, um das Smartphone zu knacken.

Mit Android haben es FBI, Homeland Security und Co. aber nicht so einfach, wie Vice berichtet. Rex Kiser, Datenforensiker für die Polizei von Fort Worth, bezieht sich dabei auf den Einsatz von Lösungen von Cellebrite. Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Daten aus verschlüsselten Smartphones herauszuholen - ein Anstecken an die Cellebrite-Hardware reicht dazu.

Laut Kiser funktioniere das bisher problemlos mit jedem iPhone, bis inklusive dem iPhone X. Zu den abgegriffenen Daten gehören GPS-Aufzeichnungen, Nachrichten, Kontakte, Daten zu Telefonaten und die Daten von populären Apps, wie Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn.

Bei Android-Geräten ist Cellebrite aber weniger erfolgreich. "Vor einem Jahr konnten wir nicht in iPhones eindringen, aber in alle Android-Smartphones. Jetzt haben wir keinen Zugriff mehr auf viele Android-Geräte", sagt Kiser.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at


Tags:#Apple #iPhone #Android #Sicherheit #Knacken #Hacken




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