IPv4-Adressen zu über 90 Prozent verbraucht

20. Januar 2010, 16:00 |  3 Kommentare

Regierungen als Vorbilder für IPv6-Umsetzung gefordert

Die Number Resource Organization (NRO), Koordinierungsstelle der fünf regionalen Internet Registries (RIRs), hat bekannt gegeben, dass weniger als zehn Prozent des IPv4-Adressvorrats noch nicht zugewiesen sind.


Zitat:
"Die aktuelle Schätzung ist, dass den RIRs der Vorrat 2012 ausgehen wird"


... sagt NRO-Chairman Axel Pawlik im Gespräch mit pressetext.

Daher wird es dringend notwendig, dass Regierungen und Wirtschaft handeln und aktiv die Umsetzung des Nachfolgestandards IPv6 vorantreiben.

IP-Adressen sind die Basis für die Kommunikation zwischen Geräten im Internet.


Zitat:
"Die wenigen IPv4-Adressen werden keine ausreichenden Ressourcen darstellen, um unser aller Ambitionen auf einen globalen Internetzugang zu realisieren"


... betont Pawlik.

Dem Nachfolgestandard IPv6 wird somit eine Schlüsselstellung bei der Infrastrukturentwicklung zukommen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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