Jedes dritte Opfer von Erpressungssoftware zahlt Lösegeld

03. März 2016, 14:38 |  0 Kommentare


Foto: F-Secure

Einer neuen Studie zufolge ist die Zahlungsbereitschaft bei den Opfern von Ransomware sehr hoch.

Rund jedes dritte Opfer von Erpressungssoftware wie der Trojaner Locky hat einer Studie zufolge den Angreifern Lösegeld bezahlt, um wieder Zugriff auf die Daten zu bekommen. Und 36 Prozent würden dies im Fall eines Angriffs trotz gegenteiliger Warnungen tun, ergab eine Umfrage des IT-Sicherheitsdienstleisters Bitdefender. Damit ermutigten und unterstützten die Opfer jedoch die Entwickler solcher Schadsoftware erst richtig, sagte Catalin Cosoi von Bitdefender.

Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass Erpressungssoftware in diesem Jahr Konjunktur haben werde. Für Cyberkriminelle sei das ein lohnendes Geschäft, sagte Cosoi. Die Angreifer schleusen in der Regel mit infizierten E-Mails den Schadcode in die Rechner. Nach Aktivierung werden dann Daten auf dem Computer verschlüsselt. Für eine Entschlüsselung fordern die Angreifer in der Regel ein Lösegeld. Laut Bitdefender-Studie würden Opfer in Deutschland bis zu 211 Euro zahlen, um ihre Daten wiederzubekommen.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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