Kinderporno-Scan: Apple wehrt sich mit FAQ-Dokument gegen Kritik
Nach heftiger Kritik von Datenschützer*innen hat Apple nun ein 6-seitiges FAQ-Dokument zum neuen Kinderporno-Scanner veröffentlicht.Apple hat unlängst ein neues Feature angekündigt, mit dem Geräte mit dem Betriebssystem iOS 15 auf Kinderpornografie, konkret "CSAM-Inhalte" (Child Sexual Abuse Material) gescannt werden. Da der Konzern jedoch viel Kritik von Datenschützer*innen geerntet hat, weil er damit eine Massenüberwachungs-Software quasi durch die Hintertür einführen könnte, hat Apple nun ein 6-seitiges FAQ-Dokument (PDF) namens "Expanded Protections for Children" veröffentlicht.
Zunächst teilt das Unternehmen mit, dass der Nachrichten-Scan nach sexuellen Bildern nur bei Kinder-Accounts mit Familienfreigabe funktioniere. Das System analysiere die Bilder auf dem Gerät und ändere nichts an den Datenschutzbestimmungen von Nachrichten.
Wenn ein Kinderkonto sexuell eindeutige Bilder sendet oder empfängt, wird das Foto unscharf und das Kind gewarnt, mit hilfreichen Ressourcen versorgt und ihm versichert, dass es in Ordnung ist, wenn es das Foto nicht anzeigen oder senden möchte
... heißt es seitens von Apple.
Zusätzlich können die Kinder darüber informiert werden, dass ihre Eltern eine Nachricht erhalten, wenn sie die Bilder doch sehen wollen. Der Konzern selbst erfahre aber nichts davon.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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