Die Linux Foundation hat am Sonntag die Spezifikation 3.1 der Linux Standard Base [LSB] veröffentlicht. Die LSB soll Entwicklern dabei helfen, ihre Software so bereitzustellen, dass sie möglichst problemlos auf den wichtigsten Linux-Distributionen zum Laufen gebracht werden kann. Gleichzeitig hat die Linux Foundation ein neues Toolkit herausgebracht, mit dem sich die Konformität von Software zur LSB 3.1 testen lässt.
"Damit kann Linux effizient gegen proprietäre Plattformen bestehen", schreibt die Stiftung in ihrer Pressemitteilung. Unter anderem unterstützen Novell, Ubuntu und Red Hat die LSB 3.1.
"Obwohl die Entwicklung von Linux stark dezentral stattfindet, muss Linux dieselbe Langzeit-Kompatibilität aufweisen wie proprietäre Plattformen, zum Beispiel Microsoft Windows", heißt es weiter. Die Linux Foundation habe mehrere Millionen Dollar in die Entwicklung des LSB Distribution Testkit [LSB DTK] investiert. Das DTK wurde in Zusammenarbeit mit der Russischen Akademie der Wissenschaften geschrieben.
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