MacBooks: Akku-Chip als Einfallstor für Hacker

23. Juli 2011, 15:57 |  0 Kommentare

Der Apple-Hacker Charlie Miller entdeckte eine neue Sicherheitslücke, über die man ein Apple-Notebook sogar zum Explodieren bringen könnte. Auf der anstehenden Black-Hat-Konferenz will er ein Tool zum Schließen der Sicherheitslücke bereitstellen.

Wie Forbes berichtet, hat der Sicherheitsexperte Charlie Miller ein schwerwiegendes Problem bei Akkus von Apple-Notebooks entdeckt. Ihm zufolge könne der Chip, der den Akku steuert, leicht gehackt werden. Denn dieser würde mit einem Default-Passwort ausgeliefert und dann in die MacBooks eingebaut werden. Jeder, der das Passwort herausfinde, könne im Prinzip alles mit dem Akku tun, was er wolle - etwa, die Batterie ruinieren oder Malware auf dem Chip installieren, die anschließend das System befällt.

Außerdem könne man den Akku erhitzen lassen und ihn sogar zum Explodieren bringen - denn der Chip ist unter anderem dafür zuständig, Ladezustand und Hitzeentwicklung des Akkus zu kontrollieren. Eine Explosion hat Miller allerdings noch nicht provoziert, schließlich betreibe er seine Forschung von zu Hause aus.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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