Malware für Mac wird billiger und gefährlicher
22. Juli 2021, 22:31 | 0 KommentareMac-Rechner sind nicht mehr viel sicherer als Windows-Geräte, wie Sicherheitsforscher warnen.
Malware für Mac wird nicht nur billiger, sondern auch gefährlicher, wie ein neuer Fund der Sicherheitsfirma Check Point zeigt. Forscher*innen haben einen neuen Mac-Virus namens XLoader entdeckt, der im Darknet für gerade einmal 49 US-Dollar (etwa 42 Euro) verkauft wird.
Laut dem aktuellen Bericht von Check Point sammelt dieser sowohl auf macOS- als auch auf Windows-Rechnern private Daten wie Passwörter, macht Screenshots und trackt, was Nutzer in die Tastatur eingeben. Infiziert werden die Rechner über E-Mails, die modifizierte Microsoft-Office-Dokumente enthalten. Werden die Dateien heruntergeladen, wird der Rechner infiziert.
Viele Apple-Nutzer*innen dürfte die Meldung überraschen:
Ich denke, es gibt die verbreitete falsche Annahme unter macOS-Nutzer, dass Apple-Plattformen sicherer sind als andere breiter genutzte Plattformen
... sagt der Sicherheitsforscher Yaniv Balmas. Zwar gebe es sehr wohl eine Lücke, doch diese schließe sich allmählich.
In Wahrheit wird macOS-Malware immer größer und gefährlicher
... sagt er.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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Forscher warnen vor einer neuen Art Malware, die auch schon in der Praxis eingesetzt wurde.
Die Schwachstelle verschafft Angreifern Zugang zu einer der höchsten Privilegienstufen heutiger PC-Systeme. Schadsoftware entzieht sich damit jeglicher Erkennung.
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