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Media Markt wegen unsicherem Android-Smartphone verklagt

21. Juli 2017, 18:35 |  0 Kommentare


Bild: MediaMarkt

Auf einem Billig-Smartphone fanden sich 15 "nicht mehr behebbare Sicherheitslücken". Die Verbraucherschützer wollen nun eine klare Kennzeichnung derartiger Geräte erzwingen.

Verbraucherschützer haben eine Filiale des Elektronikhändlers Media Markt verklagt, weil dieser ein Android-Smartphone mit insgesamt 15 "nicht mehr behebbare Sicherheitslücken" verkauft hat. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung.

Das betroffene Modell ist ein Mobistel Cynus T6, das für 99 Euro bei einer Media-Markt-Filiale in Köln gekauft wurde. Das Billig-Smartphone setzte auf die hoffnungslos veraltete Android-Version 4.4, die erstmals im Oktober 2013 veröffentlicht wurde. Ür das Android Open Source Project werden zwar weiterhin Sicherheitsupdates bereitgestellt, diese müssen jedoch von den Herstellern weitergegeben werden - worauf diese insbesondere bei Billig-Modellen oft verzichten.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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