Microsoft patcht Windows-Kernel-Bug erst nach 6 Monaten
04. März 2024, 11:16
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Microsoft hat im Februar eine Schwachstelle im Windows-Kernel gepatcht, nachdem Sicherheitsforscher den Konzern schon sechs Monate zuvor darauf hingewiesen hatten, dass Cyberkriminelle die Sicherheitslücke aktiv ausnutzen. Konkret geht es um die Schwachstelle, die als CVE-2024-21338 registriert und mit einem hohen Schweregrad (CVSS: 7,8) eingestuft ist. Sie ermöglicht Angreifern eine Rechteausweitung.
Hacker brauchen bereits Zugriff auf ein Zielsystem und müssen sich dort anmelden, um von der Sicherheitslücke zu profitieren. Anschließend könnten sie CVE-2024-21338 ausnutzen, um System-Rechte zu erlangen,
erklärt Microsoft. Ausnutzen lasse sich die Schwachstelle durch eine speziell gestaltete Anwendung. Die vollständige Übernahme der Kontrolle über ein anfälliges Windows-System sei infolgedessen möglich.
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