am 29. Okt. 2019 um 21:50
Microsoft warnt vor Risiken bei Gesichtserkennung
Viele Behテカrden setzen Gesichtserkennung ein, bald auch テ穆terreich. Tim O'Brien von Microsoft sieht das kritisch.
Mit Systemen zur Gesichtserkennung kテカnnen IT-Unternehmen derzeit viel Geld verdienen. Das liegt unter anderem daran, dass Behテカrden und Regierungen groテ歹s Interesse daran haben. Aber:
Es geht nicht immer nur um Einnahmen. Menschen mテシssen geschテシtzt werden.
Tim Oツ達rien ist Generaldirektor fテシr KI-Programme und Ethikchef bei Microsoft und befasst sich insbesondere mit Gesichtserkennungs-Technologien. Deren Einsatz verspricht grundsテ、tzlich erhテカhte Sicherheit und Effizienz. Sie kテカnnen aber auch einen massiven Eingriff in die persテカnlichen Freiheiten und grundlegenden Menschenrechte bedeuten. Kテシnstliche Intelligenz (KI) und Big Data brauchen daher neue Formen von Governance - ein wesentliches Thema bei den diesjテ、hrigen Alpbacher Technologiegesprテ、chen.
Die Vorteile von Gesichtserkennungs-Software: Nicht nur kテカnnen Smartphones oder Hテ、user durch das Abgleichen individueller biometrischen Daten sicher "entsperrt", sondern unter anderem auch vermisste Personen oder Kriegsopfer rasch identifiziert werden, wie Oツ達rien erklテ、rt. Die Kehrseite der Medaille: Gesichtserkennungs-Technologie kann zum Nachteil von Minderheiten werden. Das ist der Grund, warum nach den US-Bundesstaaten New Hampshire und Oregon seit einiger Zeit auch Kalifornien deren Einsatz durch Behテカrden verbietet.
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