schaf am 20. April 2022 um 22:35 | Lesezeit: 45 Sekunden
Der Streamingdienst hat zum ersten Mal seit mehr als 10 Jahren Kund*innen verloren.
Der Streaming-Boom in der Corona-Pandemie machte Netflix zum großen Krisengewinner, nun steckt das Unternehmen selbst in der Krise. Zum ersten Mal seit 2011 sinken die Nutzerzahlen - und der Abwärtstrend dürfte sich noch verstärken.
In den drei Monaten bis Ende März gingen unterm Strich rund 200.000 Bezahlabos verloren, teilte Netflix am Dienstag mit. Insgesamt sank die weltweite Nutzer*innenzahl zum Quartalsende auf 221,6 Millionen. Eigentlich hatte Netflix mit 2,5 Millionen neuen Kunden gerechnet.
Für die schwachen Zahlen machte Netflix unter anderem den Rückzug aus Russland verantwortlich, wo sämtliche Kundenkonten wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine deaktiviert wurden. Dem Unternehmen nach fielen wegen der Maßnahme auf Quartalssicht rund 700.000 Abos weg. Ohne diesen Effekt hätte es einen Anstieg um eine halbe Million Nutzer*innen gegeben.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
Netflix will für Passwort-Sharing Geld und plant Werbung
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Der Streamingdienst hat zum ersten Mal seit mehr als 10 Jahren Kund*innen verloren.
Der Streaming-Boom in der Corona-Pandemie machte Netflix zum großen Krisengewinner, nun steckt das Unternehmen selbst in der Krise. Zum ersten Mal seit 2011 sinken die Nutzerzahlen - und der Abwärtstrend dürfte sich noch verstärken.
In den drei Monaten bis Ende März gingen unterm Strich rund 200.000 Bezahlabos verloren, teilte Netflix am Dienstag mit. Insgesamt sank die weltweite Nutzer*innenzahl zum Quartalsende auf 221,6 Millionen. Eigentlich hatte Netflix mit 2,5 Millionen neuen Kunden gerechnet.
Für die schwachen Zahlen machte Netflix unter anderem den Rückzug aus Russland verantwortlich, wo sämtliche Kundenkonten wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine deaktiviert wurden. Dem Unternehmen nach fielen wegen der Maßnahme auf Quartalssicht rund 700.000 Abos weg. Ohne diesen Effekt hätte es einen Anstieg um eine halbe Million Nutzer*innen gegeben.
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