Neue Linsentechnik verspricht Durchbruch bei Smartphone-Fotografie
"Optische Metaoberflächen" sollen mehrere Linsen unnötig machen - Verbraucht weniger Platz, lässt mehr Licht durchWenn über Smartphone-Kameras gesprochen wird, geht es meist um die verwendeten Sensoren. Immerhin ist dies - neben der Software - jener Bereich, in dem in den vergangenen Jahren die meisten Fortschritte gemacht wurden. Doch nun verspricht ein neuer Hersteller einen Durchbruch an ganz anderer Stelle, wie Wired berichtet.
Die Firma Metalenz wirbt mit einer neuen Technologie namens "optische Metaoberflächen". Diese verspricht in einer Linse zu kombinieren, wofür bisher bei jeder Smartphone-Kamera mehrere Linsen benötigt wurden. Bislang kommen für die Hauptkamera eines Smartphones üblicherweise vier bis sieben Linsen zum Einsatz, die übereinander gelagert sind. Notwendig ist dies, um die unvermeidlichen Verzerrungen und chromatischen Irregularitäten einer Linse auszugleichen. Das braucht aber natürlich Platz, was einer der Gründe dafür ist, dass bei vielen Smartphones heutzutage das Kameramodul heraussteht.
Bild: Metalenz
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