DoS-Angriffstechnik legt HTTP/2-Server ohne Botnetz lahm

05. April 2024, 11:28 |  0 Kommentare

Für einen erfolgreichen Angriff ist in einigen Fällen nur eine einzige TCP-Verbindung erforderlich. Es kommt zu einer Überlastung von Systemressourcen.

Der Sicherheitsforscher Bartek Nowotarski hat eine neue DoS-Angriffstechnik namens Continuation Flood offengelegt, die auf Schwachstellen in verschiedenen HTTP/2-Implementierungen beruht. Die Technik ermöglicht es Angreifern, mit nur einem einzigen Rechner die Verfügbarkeit von Webservern zu beeinträchtigen. In einigen Fällen reiche dafür sogar eine einzige TCP-Verbindung aus, warnt der Forscher in einem Blogbeitrag.

Ermöglicht wird der Angriff demnach durch eine fehlerhafte Behandlung von Headers- und Continuation-Frames.

Das Ergebnis hängt von der Implementierung ab, reicht aber von einem sofortigen Absturz nach dem Senden einiger HTTP/2-Frames über einen OOM-Crash (Out of Memory) bis hin zur vollständigen Auslastung der CPU, was die Verfügbarkeit des Servers beeinträchtigt


... erklärt Nowotarski.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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