Chrome erweitert Tests zum Verstecken von URL-Pfaden

15. Juni 2020, 09:29 |  0 Kommentare

Google will die Darstellung von URLs in Chrome vereinfachen. Das Team testet nun weitere mögliche Szenarien zum Umgang damit.

Aktuelle Canary- und Unstable-Builds von Googles Chrome-Browser erweitern das Verhalten zum Umgang mit URLs, die vom Browser in der URL-Zeile nur noch vereinfacht dargestellt werden. Nach den Arbeiten an Protokollen wie https:// oder Subdomains wie www. oder m. betreffen die aktuellen Experimente die Darstellung von Pfadangaben in der URL. Statt zum Beispiel ress.at/ticker/ zeigt der Browser damit lediglich nur noch die Domain an, also ress.at.

Diese Funktion wurde eigentlich nur testweise in den Browser eingepflegt, auf Grund eines Fehlers Ende vergangener Woche aber auch mit einem Canary-Build versehentlich verteilt. Das Chrome-Team hat die standardmäßige Nutzung der Neuerung in den instabilen Browserversionen zwar schnell korrigiert, die Experimente sind jedoch weiter in Chrome integriert. Das Team plant darüber hinaus offenbar, eigene Studien zur Nutzung umzusetzen, zumindest ist die Technik auch Teil der sogenannten Field-Trials, wie sich aus dem Code ergibt.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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