Gerichtsurteil: Magenta darf nicht mehr mit "5G ready"-Tarifen werben

21. Dez. 2020, 11:15 |  0 Kommentare

Verein für Konsumenteninformation klagte erfolgreich gegen die Vermarktungsstrategie des Anbieters - Urteil noch nicht rechtskräftig

Der Netzanbieter und Telekombetreiber Magenta darf nicht mehr mit "5G ready"-Tarifen auf Kundenfang gehen. Zu diesem Schluss kam nun das Handelsgericht Wien, nachdem der Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Namen des Sozialministeriums gegen die Werbestrategie des Unternehmens geklagt hatte.

Wer sich einen so beworbenen Magenta-Tarif holte, hatte tatsächlich keinen Zugriff auf das im Aufbau befindliche 5G-Netz. Der Anbieter eröffnete lediglich einen kostenfreien Umstieg auf einen tatsächlichen 5G-Tarif ab Verfügbarkeit. Zudem wurden den "5G ready"-Tarifen nur Smartphones beigefügt, die für einen Wechsel gar nicht ausgelegt waren. Weder das Huawei P30 Pro, noch das Apple iPhone X oder das Samsung Galaxy S10 unterstützen 5G. Alle drei Handys nutzen ausschließlich 3G und 4G.


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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