Als eine 5-MB-Festplatte noch eine Tonne wog

22. Mai 2016, 18:35 |  0 Kommentare

Eine kleine Bilder Zeitreise durch die Tech-Geschichte.


Eine IBM-Festplatte mit einer Speicherkapazität von sagenhaften 5 MB wird hier im Jahr 1956 eingeladen. - Bild: lord_kmz/Reddit


Die IBM 350 war am 4. September 1956 das weltweit erste Festplattenlaufwerk. Sie war 1,73 Meter hoch, 1,52 Meter breit und 0,74 Meter tief. Ausserdem enthielt sie 50 Aluminiumplatten mit je 61 Zentimeter Durchmesser. Die Monsterplatte wog eine knappe Tonne. - Bild: Wikimedia


Der PDP-7 "Minicomputer" galt im Jahr 1965 als günstig und besonders leistungsfähig. Das Ungetüm kostete 72'000 US-Dollar und hatte einen Speicher von neun Kilobyte. Zum Vergleich: Ein Word-Dokument, in dem nur die Ziffer 1 drinsteht, braucht etwa zwölf Kilobyte Platz auf der Festplatte. - Bild: Wikimedia/CC1/Toresbe


Revolution im Hosensack-Format: Die oben abgebildeten Geräte - darunter der Walkman, die Foto- und Videokameras und der Computer - wurden durch Smartphones abgelöst. - Bild: ImTheGuyWhoLoveGems/Reddit


Nur schon in den letzten zehn Jahren hat die Technik gigantische Sprünge gemacht. Links eine Micro-SD-Karte aus dem Jahr 2005 mit läppischen 128 MB Speicherplatz. Rechts: Gleich Zahl, andere Grösseneinheit. Eine Speicherkarte mit 128 GB Speicherplatz. Mittlerweile gibt es bereits Micro-SD-Karten mit 512 GB. Diese sind aber noch exorbitant teuer. - Bild: hombredeoso92/Reddit


Ein Computer mit "unglaublichen Proportionen" damals, ...


... und heute. Im Bild das Macbook aus dem Jahr 2015 - Bild: Theverge.com


Freisprecheinrichtung: Im Jahr 1881 erfand E.T. Gilliland den Gilliland Harness. Die Idee dahinter war, dass Telefon-Operateure dank des Headsets beide Hände frei hatten. Der Harnisch wog rund drei Kilogramm. - Bild: Vintage Telephones of the World


Freisprecheinrichtung heutzutage: Hier als Beispiel ein Bluetooth-Headset von Plantronics. Gewicht: knapp 100 Gramm. - Bild: Amazon


So sahen Mobiltelefone früher aus.


Und bei den Kopfhörern? Hier ein Modell, das an ein Stethoskop erinnert, mit dem man im Jahr 1895 den Klängen aus dem Opernhaus lauschen konnte - lange vor Spotify und MP3.


Wirklich markant anders sehen Kopfhörer heutzutage nicht aus. Hier ein Hello-Kitty-Modell von Beats. - Bild: AFP/dan R. Krauss


Im Jahr 1973 brachte die Philips-Tochter Magnavox mit der Odyssee die erste Spielkonsole auf den Markt. Mitgeliefert wurden mehrere Spiele, darunter ein Eishockeygame. Für das richtige Erlebnis wurden bunte Folien auf das TV-Gerät geklebt.


42 Jahre später: So sieht das Spiel «NHL 16» (2015) auf der Playstation 4 aus.


So sah sie aus, die erste Website im World Wide Web, die das Cern am 20. Dezember 1990 online stellte. Ursprünglich war das Projekt W3 zum automatischen Austausch von Daten zwischen Wissenschaftlern gedacht.


Und das geschieht heute während einer Minute im Netz: 150 Millionen E-Mails werden verschickt, mehr als 700000 Menschen geben ihre Facebook Login-Daten ein und auf Youtube werden knapp drei Millionen Videos angeschaut. - Bild: Excelacom


So sah Nintendos Vision von Virtual Reality im Jahr 1995 aus. Ein Bub spielt mit dem Virtual Boy. - Bild: Flickr/Tim Lambert


21 Jahre später: Das Headset ähnelt immer noch einer Taucherbrille - das ist aber auch alles. So sieht der Cyberspace heute mit der Vive-Brille von HTC aus. - Bild: Valve


Fotos aus dem Weltall sind deutlich schärfer geworden, wie diese Bildmontage von Pluto aus dem "Science Magazine" zeigt. - Bild: Science Magazine


Sofern man das denn möchte, kann man heutzugate sein Ebenbild auf den Zmorgentoast gleich mit draufbrennen. Voilà - der Selfie-Toaster aus dem Jahr 2014. - Bild: Mashable.com

InfoDie Website Sciencealert.com zeigt in einem aktuellen Beitrag auf, was für gigantische Sprünge die Technik gemacht hat.






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