Hasspostings gegen Glawischnig: Facebook muss Urteil weltweit auf Startseite veröffentlichen
Ob die Anordnung zur Veröffentlichung in aktueller Form halten wird, ist noch offen. Das Urteil ist nicht rechtskräftigUnter falschem Namen beschimpfte ein Facebook-User die ehemalige Grünen-Politikerin Eva Glawischnig 2016 als "miese Volksverräterin", "korrupten Trampel" und Mitglied einer "Faschistenpartei".
Das Handelsgericht Wien hat im Hauptverfahren nun entschieden: Die Plattform muss das Hassposting sowie wort- und sinngleiche Beiträge weltweit löschen und die Daten des verantwortlichen Nutzers bekanntgeben. Darüber hinaus muss das Urteil auf der Startseite Facebooks veröffentlicht werden. Sichtbar für alle Besucher und gefasst in fett liniertem Rahmen.
Ins Auge springt vor allem letzterer Punkt. Bei Abruf der Webseite muss das Urteil für die Dauer von sechs Monaten einsehbar sein, ohne zu scrollen. Was als Startseite gilt, wurde allerdings nicht spezifiziert.
Ebenso wenig, ob die verpflichtende Veröffentlichung nur innerhalb Österreichs gilt oder weltweit. Laut Glawischnigs Anwältin Maria Windhager vermittle das Gericht damit allerdings die wesentliche Botschaft, dass der Fall von öffentlichem Interesse ist.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Der Alghoritmus habe durch sein Empfehlungsystem den Bürgerkrieg in Äthiopien angeheizt. Die Kläger fordern die eine Aufstockung des Personals für die Beitragsmoderation
Das Unternehmen betont Fortschritte auch bei der Audio- und Videoerkennung
Ähnliche News:
Erfolg für Glawischnig vor EuGH: Facebook muss Hasspostings weltweit löschen
Gegen Hasspostings: Facebook stellt 10.000 Mitarbeiter ein
Grünen-Erfolg: Facebook muss Hasspostings weltweit löschen
Hasspostings: Grüne bereiten Klage gegen Facebook vor
Gegen Hasspostings: Facebook stellt 10.000 Mitarbeiter ein
Grünen-Erfolg: Facebook muss Hasspostings weltweit löschen
Hasspostings: Grüne bereiten Klage gegen Facebook vor
Weitere News:
Darknet-Rechenzentrum: Cyberbunker soll an Meistbietenden verkauft werden
Sony will KI für "effizientere" Filmproduktion verwenden
2.000 gestohlene Handhelds tauchen vor Restaurant wieder auf
Hugging Face: Anbieter prominenter KI-Plattform bestätigt Cyberangriff
Nicht nur Ticketmaster: Datenlecks bei mehreren Kunden des gleichen Cloudanbieters
Privater Flug um den Mond mit Starship findet nicht statt
Car Thing verursacht Spotify hohe Kosten
Youtube demonetarisiert Video wegen Waschmaschinenmelodie
Google präsentiert neue Funktionen für Android
Datenschutz-Regelung für Medien passierte Justizausschuss
Sony will KI für "effizientere" Filmproduktion verwenden
2.000 gestohlene Handhelds tauchen vor Restaurant wieder auf
Hugging Face: Anbieter prominenter KI-Plattform bestätigt Cyberangriff
Nicht nur Ticketmaster: Datenlecks bei mehreren Kunden des gleichen Cloudanbieters
Privater Flug um den Mond mit Starship findet nicht statt
Car Thing verursacht Spotify hohe Kosten
Youtube demonetarisiert Video wegen Waschmaschinenmelodie
Google präsentiert neue Funktionen für Android
Datenschutz-Regelung für Medien passierte Justizausschuss
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024