Nordkorea finanziert sich mit Hackerangriffen auf Krypto-Plattformen
06. Februar 2022, 15:27 | 0 KommentareUN-Bericht gibt Einblick in die Cyber-Angriffe - mindestens 400 Millionen Dollar erbeutet
Nordkorea hat einem UN-Bericht zufolge im vergangenen Jahr sein Atom- und Raketenprogramm weiter ausgebaut und sich unter anderem durch den Diebstahl von Krypto-Währungen finanziert. "Auch wenn keine Atomtests oder Starts von ballistischen Interkontinentalraketen bekannt wurden, hat das Land seine Fähigkeiten zur Produktion von spaltbarem Material ausgebaut", hieß es im Auszug eines vertraulichen UN-Berichts, in den die Nachrichtenagentur Reuters Einblick erhielt.
Die dafür nötige Infrastruktur sei instand gehalten und ausgebaut worden. Nordkorea habe sich dazu im Ausland um Material, Technik und Know-How bemüht und dabei neben Forschungskooperationen auch Cyber-Aktivitäten genutzt.
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Das Gefährt mit der Bezeichnung "Madusan" soll eine Reichweite von 720 Kilometer aufweisen.
Alleine 2023 habe Lazarus etwa 200 Millionen Dollar ergattert. Das sind über 20 Prozent aller heuer gestohlenen Kryptowährungen.
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