Nutzer hören immer mehr "ruhige" Playlists auf Spotify
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Unternehmen kann sich auf Abo-Geschäft verlassen
Der schwedische Musikstreaming-Marktführer Spotify kann sich in der Coronakrise bisher auf sein Abo-Geschäft verlassen. Im ersten Quartal kamen sechs Millionen zahlende Nutzer hinzu und Spotify hat jetzt 130 Millionen Abo-Kunden. Die Krise habe nur zu wenigen Kündigungen geführt, teilte die schwedische Firma am Mittwoch mit.
Zugleich schwächte sich allerdings das Werbegeschäft in der Gratis-Version deutlich ab. Spotify nahm deshalb bereits die Umsatzprognose für das gesamte Jahr zurück.
Im ersten Quartal steigerte Spotify den Umsatz im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 1,85 Mrd. Euro. Die Anzeigenerlöse lagen mit 148 Mio. Euro zwar um 17 Prozent höher als vor einem Jahr - das war aber ein Einbruch um ein Drittel im Vergleich zum Weihnachtsquartal. Unterm Strich verbuchte Spotify eine Million Euro Gewinn, nach roten Zahlen von 142 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Zusammen mit der Gratis-Version hat Spotify nun 286 Millionen Nutzer.
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