schaf am 05. März 2024 um 18:34 |  0 Kommentare | Lesezeit: 51 Sekunden

Nutzungsbedingungen: Nvidia blockiert CUDA für andere Chips

Mit CUDA 11.6 dürfen keine Übersetzungsschichten für die Übertragung von CUDA-Code auf andere GPUs genutzt werden. Einfache Lösungen werden damit rar.



Mit der Veröffentlichung von CUDA 11.6 schiebt Nvidia Bestrebungen einen Riegel vor, CUDA in Verbindung mit anderen GPUs zu verwenden, wie der Entwickler Longhorn in einem Tweet anmerkt. Demnach ist es mit der entsprechenden CUDA-Version nicht mehr gestattet, den auf deren Basis erzeugten Code für eine Übersetzung für Nicht-Nvidia-Plattformen bereitzustellen.

Mit der neu eingeführten Beschränkung der CUDA-API seitens Nvidias dürften die Bemühungen vermutlich zum Erliegen kommen. Allerdings zeigten sich die Initiatoren von ZLUDA bereits nicht mehr überzeugt von der Notwendigkeit. Intel stieg bereits 2022 aus dem Projekt aus und auch AMD zog in diesem Jahr zurück, so dass sich der damit beauftragte Entwickler für die Publikation unter einer Open-Source-Lizenz entschied. Mit ROCm und OpenAI setzen AMD bzw. Intel auf eigene Werkzeuge zur Migration von CUDA-Code.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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