schaf am 29. Dez. 2023 um 17:45 |  1 Kommentar | Lesezeit: 1 Minute, 5 Sekunden

Nvidia Geforce RTX 4090D: Ein exportfähiger Drache mit etwas weniger KI


Bild: Nvidia

Kaum langsamer als das große Schwestermodell und trotzdem regelkonform. Viel sinnloser hätte die US-Regierung die Ingenieure bei Nvidia und TSMC nicht beschäftigen können.

Nvidia hat die Geforce RTX 4090D (Dragon) vorgestellt - fast. Denn eine offizielle Ankündigung blieb diesmal aus gutem Grund aus. Die Grafikkarte wurde eigens für Regionen entwickelt, in die Nvidia aufgrund der Exportgesetze der USA keine besonders leistungsfähigen KI-Beschleuniger mehr exportieren darf. Der Aufwand für die Anpassung dürfte überschaubar sein, frustriert sein könnte der Hersteller dennoch.

Den Spezifikationen nach ist die Grafikkarte rund neun Prozent langsamer als eine vollwertige RTX 4090 (Test). In der Praxis könnte dieser Wert geringer sein, denn je nach Szenario spielen die Speicherbandbreite und der L2-Cache ebenso eine Rolle, und hier ändert sich offenbar nichts. Die Datenübertragungsrate ist mit 1.008 GByte pro Sekunde identisch zur Geforce RTX 4090.

Auf der Nvidia Geforce RTX 4090D ist eine AD102-250-GPU mit 14.592 Shadereinheiten verbaut, 1.792 weniger als auf der AD102-300-A1-GPU einer normalen Geforce RTX 4090. Die Boost-Taktrate bleibt bei 2.520 MHz, den Basistakt hebt Nvidia sogar um 45 MHz an. Die maximale Leistungsaufnahme sinkt von 450 auf 425 Watt. Die Karte lässt sich außerdem nicht übertakten.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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