schaf am 22. Januar 2021 um 08:07 |  0 Kommentare | Lesezeit: 53 Sekunden

Richterin lässt rechtes Twitter-Pendant Parler in Amazon-Streit abblitzen

Parler kann nicht zu Cloud-Infrastruktur von Amazon zurück. Parler habe nicht die Voraussetzungen für eine einstweilige Verfügung erfüllt, so das Urteil

Die bei Trump-Anhängern beliebte Twitter-Alternative Parler ist mit ihrem Versuch gescheitert, per Gerichtsbeschluss auf die Cloud-Infrastruktur von Amazon zurückzukehren. Parler habe nicht die Voraussetzungen für eine einstweilige Verfügung erfüllt, urteilte eine Richterin im US-Bundesstaat Washington am Donnerstag. Amazons Cloud-Tochter AWS war technischer Dienstleister von Parler, kündigte den Vertrag aber nach der Attacke auf das Kapitol durch Trump-Anhänger.

Parler ging daraufhin vom Netz und hat den Dienst immer noch nicht wiederhergestellt. Mit anderen Anbietern brachte Parler inzwischen zumindest seine Webseite online. Amazon begründete den Rauswurf damit, dass bei Parler Aufrufe zur Gewalt auch nach Hinweisen auf der Plattform geblieben seien.

Wir freuen uns uns über das gewissenhafte Urteil des Gerichts


... sagte eine Sprecherin Amazons.

Hier ging es nicht um Meinungsfreiheit, es ging um einen Kunden der wiederholt unsere Geschäftsbedingungen verletzt hat.


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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