RoboCup-WM: Der lange Marsch in die Wohnzimmer

16. Juni 2006, 11:37 |  0 Kommentare

Ein offener Wohnraum mit Sitzecke, Couchtisch, Fernseher und Pflanzen. Ein Fenster, durch das von der Seite Tageslicht in den Raum fällt bei einer ansonsten etwas trüben Beleuchtung. Ein Esstisch mit Stühlen neben einer Küchenzeile. Für einen Menschen ist dies eine völlig normale Umgebung, die er beim ersten Betreten spontan erfasst. Für die Roboter, die bei der RoboCup-WM in der neuen Liga RoboCup@Home antreten, bedeutet die Navigation in dieser unbekannten Umgebung dagegen eine große Herausforderung: "Die Tests, bei denen die Roboter vier Punkte im Raum in vorgegebener Reihenfolge anfahren beziehungsweise einem Menschen folgen müssen, scheinen zunächst nicht schwierig", sagt Thomas Wisspeintner, der die Liga gemeinsam mit Tijn van der Zant ins Leben gerufen hat. "Anders als im Labor haben die Roboter hier beim Wettbewerb aber nur einen Versuch zu einem definierten Zeitpunkt."






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