am 19. Juni 2017 um 10:04
Russische Hacker nutzen eine FPÖ-Homepage für Spionage-Operation
Auch eine Seite des Landwirtschaftsministeriums wurde von der Hackergruppe Turla gekapert
Viel braucht es derzeit nicht, um Teil einer internationalen Spionageaffäre zu werden. Dies zeigt sich am Beispiel der Vorarlberger
FPÖ, deren Internet-Server von mutmaßlich staatlichen Akteuren aus Russland gehackt und für ihre Cyberoperation genutzt wurde. Der Rechner, der den offiziellen Webauftritt der Freiheitlichen (
www.vfreiheitliche.at) beherbergte, wurde laut der
IT-Sicherheitsfirma Eset von der
Hackergruppe Turla gekapert, die seit Jahren weltweit Regierungen, Botschaften, militärische Einrichtungen sowie Geheimdienste ausspioniert.
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