Kefir am 16. April 2018 um 22:34 |0 Kommentare | Lesezeit: 40 Sekunden
Russische Hacker sollen weltweit Router mit Schadsoftware infiziert haben
Schwerer Vorwurf der USA und Großbritannien - Offenbar zur Überwachung kritischer Infrastruktur
Die USA und Großbritannien werfen russischen Hackern eine weltweite Cyberattacke auf zentrale Elemente des Internets vor. Von der Regierung in Moskau unterstütze Gruppen hätten Router infiziert, erklärten amerikanische und britische Behörden am Montag in einer Telefonschaltung.
Der Umfang des Schadens sei noch nicht bekannt, erklärte Jeanette Manfra vom US-Heimatschutzministerium. Ciaran Martin vom britischen National Cyber Security Centre sagte allerdings, es seien "Millionen von Maschinen" ins Visier genommen worden. Die Angriffe würden seit mehr als einem Jahr beobachtet, die zugrundeliegende Taktik sei noch länger bekannt. Ziel seien dabei sowohl Router in der Netzwerkinfrastruktur und bei Behörden als auch bei Privatunternehmen und End-Usern.
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...