Kefir am 16. Dez. 2022 um 21:43 |  0 Kommentare | Lesezeit: 53 Sekunden

Schwimmende Photovoltaik-Anlage lädt Akkus, die von Booten abgeholt werden


Bild: SolarDuck

In der Bucht von Tokio entsteht eine Solarstrom-Farm. Die erzeugte Energie soll von Drohnen-Segelbooten an Land gebracht werden.

Offshore-Energieanlagen sind üblicherweise mit einem Unterwasserkabel mit dem Festland verbunden. Schließlich muss die gesammelte Windenergie ins Stromnetz eingespeist werden, um dort verbraucht werden zu können.

Bei "The Tokyo Bay ESG Project" wird ein anderer Ansatz gewählt. Hier wird die Energie in Akkus gespeichert, die von Booten zum Ufer gebracht werden.

Im Rahmen des Projekts baut das niederländisch-norwegische Unternehmen SolarDuck laut eigenen Angaben "Japans erste Offshore schwimmende Photovoltaik-Anlage". Das Ziel ist eine Anlage mit 88kW-Leistung im ersten Quartal 2024 in der Bucht von Tokio fertigzustellen. Die schwimmende Anlage soll vertäut werden, um nicht abzutreiben. Eine Stromkabel-Verbindung zum Land gibt es aber nicht.

Stattdessen werden Drohnen-Segelboote für den Energie-Transport eingesetzt. Diese werden von Everblue gebaut. Die Photovoltaik-Anlage speichert die gesammelte Energie in Akkus. Die Segeldrohnen holen die Akkus ab und bringen sie nach Tokio. Dort sollen sie etwa den Strom für öffentliche Veranstaltungen liefern.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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