Spracherkennung: Apple legt sich mit Google an
06. Okt. 2011, 18:22 | 0 KommentareGlaubt man den Versprechungen von Apple-Chef Tim Cook, ist das neue iPhone 4S ein exzellenter Menschenversteher. Die Spracherkennungssoftware Siri soll gesprochene Befehle und Fragen aller Art verstehen und bearbeiten können. Wissenschaftler sind hingegen skeptisch - auch weil Google, das seit 2008 intensiv an Sprache als Eingabemethode forscht, bislang keine überzeugenden Ergebnisse liefert.
Begonnen hat alles Ende der 1980er-Jahre. Damals nahm jene Vision bei Apple ihren Lauf, die nun durch die Software "Siri" Realität wurde. In dem Buch Odyssey beschrieb der damalige Chef John Sculley ein Tablet-ähnliches Gerät, das man alleine mit Sprache bedient. Eine Künstliche Intelligenz interpretiert die Sätze des Nutzers und liefert passende Ergebnisse. Ein Konzept, das bei IT-Konzernen gerne für visionäre Präsentationen aufgegriffen wird, bislang aber an der Durchführbarkeit scheiterte. Dies ändert sich nun. Jene Firma, die den Touchscreen massentauglich gemacht hat, wagt sich mit Siri, einem "persönlichen, digitalen Assistenten", an die Sprachsteuerung. Experten sehen in dem Schritt den Durchbruch dieser natürlichen Bedienform.
Quelle: Futurezone
Tags:#Google #Apple #iPhone #Forschung
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Denn Entwicklern von Google ist es offenbar gelungen, eine Sprachanalyse für den Offline-Modus zu entwerfen.
Noch im Laufe dieses Jahres soll eine neue Barbie-Puppe erscheinen, die per Spracherkennung Gespräche mit Kindern führen kann und aus diesen lernen soll.
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