Staatliche Hacker brachen bei Sicherheitsfirma Fireeye ein und stahlen deren Tools

09. Dez. 2020, 10:06 |  0 Kommentare

Unternehmen gehört zum Teil der CIA - Berichte gehen von russischer Urheberschaft aus

Der Sicherheitsdienstleister Fireeye informiert aktuell über einen Hackereinbruch in den eigenen Systemen. Und zwar nicht bloß irgendeinem: "Ausgehend von meinen 25 Jahren Erfahrung in der IT-Sicherheit gehe ich davon aus, dass wir eine Attacke eines Staates mit höchsten Fähigkeiten beobachten", findet Fireeye-Chef Kevin Mandia deutliche Worte. Die Attacke sei sehr fokussiert erfolgt, es seien hochprofessionell eine Vielzahl an unterschiedlichen Methoden und Techniken eingesetzt worden - einige davon habe man selbst noch nie gesehen.

Was die Angelegenheit für das Unternehmen besonders unerfreulich macht: Den Hackern ist es gelungen, diverse interne Tools von Fireeye zu erbeuten. Es geht dabei vor allem um Werkzeuge zum "Penetration Testing", mit denen also Computersysteme durch "freundliche" Angriffe auf ihre Sicherheit getestet werden. Für Hacker könnte es im Sinne der Verschleierung der eigenen Aktivitäten ein wichtiger Vorteil sein, genau zu wissen, wie ihre Gegner hier agieren.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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