Start-up entwickelt neuartige Windräder für das Gebirge
17. Dez. 2021, 20:54
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Bild: Terawind Gmbh
Österreichische Start-ups machen mit innovativen Lösungen im Energiebereich und in der Elektromobilität auf sich aufmerksam.
Um die Klimaziele zu erreichen müssten in Österreich bis 2030 1.000 bis 1.500 zusätzliche Windräder aufgestellt werden, sagt Philip Krammer. Gebiete, in denen gute Verhältnisse für die Gewinnung von Windenergie vorherrschen, seien aber schon weitgehend verbaut. Einen wesentlichen Beitrag könnten Bergregionen liefern, die heute noch kaum für die Gewinnung von Windstrom genutzt würden, sagt der Gründer. Sein Start-up
Terawind arbeitet an Anlagen, mit denen solche komplexen Gebiete für die Windkraft erschlossen werden könnten.
Die Windräder von Terawind sollen mit kleineren Rotordurchmessern als herkömmliche Anlagen ausgeführt werden. Um die geringere Größe auszugleichen werden aber auch Winde mit höheren Windgeschwindigkeiten vollständig in nutzbare Energie umgewandelt. Die Energieumwandlung erfolgt hydraulisch-elektrisch.
Der Windkraftanlage wird in der Lage sein, Strom direkt in das Netz einzuspeisen sowie anteilsmäßig Energie in Langzeit-Energiespeicher zu speichern
... erläutert Krammer, der Flugzeugbau in Hamburg studierte und am University College London in Energiewirtschaft (Energy Economics) promoviert hat.
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