

Stuxnet: Der krasseste Hack aller Zeiten
03. Okt. 2024, 01:36 |

Bild: Simplicissimus/YT
Ein gefährlicher Computerwurm infiltriert eine Nuklearanlage im Iran. Wie ist er in die Systeme gekommen? Und wer steckt dahinter?
Ein gefährlicher Computerwurm namens Stuxnet infiltrierte eine Nuklearanlage im Iran und sorgte für erhebliche Schäden. Dieser Wurm wurde speziell entwickelt, um die Zentrifugen zur Urananreicherung in der Anlage Natanz zu sabotieren. Doch wie gelangte er in die hochgesicherten Systeme?
Die Computersysteme der Anlage waren nicht mit dem Internet verbunden und durch eine sogenannte "Air Gap" geschützt. Daher musste die Schadsoftware vor Ort eingeschleust werden. Es wird vermutet, dass dies über einen infizierten USB-Stick oder ein anderes Gerät geschah, das von einem Mitarbeiter oder einer Zulieferfirma in die Anlage gebracht wurde.
Hinter der Entwicklung und dem Einsatz von Stuxnet steckten vermutlich die Geheimdienste der USA und Israels, die eng zusammenarbeiteten. Ein niederländischer Ingenieur namens Erik van Sabben spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle. Er infiltrierte die Anlage und brachte die Malware direkt in die Systeme. Van Sabben arbeitete unter dem Deckmantel eines Ingenieurs, der eigentlich Wasserpumpen installieren sollte, und nutzte diese Tarnung, um Zugang zur Anlage zu erhalten.
Stuxnet war eine hochentwickelte Cyberwaffe, die das iranische Atomprogramm um mehrere Jahre zurückwarf und weltweit für Aufsehen sorgte.
Im folgenden Video von "Simplicissimus" wird alles sehr gut zusammengefasst:



Stuxnet im Iran: Atomanlage angeblich von einem Niederländer infiltriert
Kaspersky: Stuxnet wurde nicht über USB-Sticks verbreitet
Bericht: Obama befahl Stuxnet-Angriff auf Iran
Forscher finden neue Hinweise auf Stuxnet-Familie
Stuxnet: Israel und USA unter Verdacht
CERT.at veröffentlicht Bericht zu Stuxnet
Kaspersky: Stuxnet wurde nicht über USB-Sticks verbreitet
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