Stuxnet im Iran: Atomanlage angeblich von einem Niederländer infiltriert
09. Januar 2024, 10:39 | 0 KommentareBild: Pixabay
Vor über 10 Jahren sorgte die in eine iranische Atomanlage eingeschleuste Malware Stuxnet für Aufsehen. Angeblich steckte ein Niederländer dahinter.
Mehr als 15 Jahre nach seinem Einsatz deuten Untersuchungen darauf hin, dass ein damals 36-jähriger Niederländer namens Erik van Sabben bei der Sabotage des iranischen Atomprogramms durch den Computerwurm Stuxnet eine entscheidende Rolle gespielt hat. Die niederländischen Geheimdienste AIVD und MIVD hätten den Mann einst rekrutiert, niederländische Politiker seien jedoch nicht über die Operation informiert worden, berichtet die NL Times.
Früheren Berichten zufolge soll ein iranischer Doppelagent Stuxnet mit einem USB-Stick in die Atomanlage eingeschleust haben. Weitere Recherchen der niederländischen Tageszeitung Volkskrant hätten jedoch zutage gefördert, dass der Niederländer Van Sabben im Jahr 2008 in den Nuklearkomplex eingedrungen sei und dort mit der Malware infizierte Geräte installiert habe. Es wird angenommen, dass sich Stuxnet ursprünglich in einem Wasserpumpensystem befand.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
Kurze URL:
Ähnliche News:
Stuxnet: Der krasseste Hack aller Zeiten
Kaspersky: Stuxnet wurde nicht über USB-Sticks verbreitet
Bericht: Obama befahl Stuxnet-Angriff auf Iran
Forscher finden neue Hinweise auf Stuxnet-Familie
Stuxnet: Israel und USA unter Verdacht
CERT.at veröffentlicht Bericht zu Stuxnet
Kaspersky: Stuxnet wurde nicht über USB-Sticks verbreitet
Bericht: Obama befahl Stuxnet-Angriff auf Iran
Forscher finden neue Hinweise auf Stuxnet-Familie
Stuxnet: Israel und USA unter Verdacht
CERT.at veröffentlicht Bericht zu Stuxnet
Weitere News:
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024