Telekom Austria profitiert bei Frequenzversteigerung
15. Okt. 2013, 20:18 | 0 KommentareBei der Auktion für Mobilfunk greift die TA am tiefsten in die Tasche. Die hohen Ausgaben werden die Aktionäre, darunter die Staatsholding, zahlen.
Seit 9. September, also seit mehr als vier Wochen, läuft die Auktion von Frequenzen für den Mobilfunkstandard LTE. Damit sollen künftig Daten noch schneller auf Smartphones übermittelt werden. Die Versteigerung läuft, organisiert vom Telekomregulator RTR, streng geheim ab. Offiziell dürfen sich nicht einmal die Bieter als solche deklarieren. Ein Insider hat dem KURIER einen Einblick in den Ablauf gegeben.
Demnach sind nach mehr als 70 Runden die ersten beiden Auktionsphasen abgeschlossen. Aufgrund des komplizierten Bieterverfahrens (für die 28 Frequenzpakete mussten in Kombination der einzelnen Pakete verpflichtend Gebote abgegeben werden) gab es je Runde rund 3000 Offerte. Jeder Durchgang hat mehr als zwei Stunden gedauert. Das erklärt, warum der Prozess noch immer nicht abgeschlossen ist.
Das vorläufige Ergebnis vor der dritten und finalen Phase: Insgesamt wurden Gebote im Gesamtwert von rund zwei Milliarden Euro abgegeben. Davon soll alleine eine Milliarde auf die Telekom Austria (TA) entfallen. Hutchison (3) hingegen wird laut Insider "nicht viele Frequenzen kriegen". Der Konzern habe oft nur Mindestgebote abgegeben und wäre dadurch beinahe bei der Auktion ausgeschieden. Nach dem Kauf von Orange dürfte derzeit nicht viel in der Hutchison-Kriegskasse sein, wird gemutmaßt.
Die TA hingegen habe "a bissl zu viel geboten" und so die Preise nach oben getrieben. Dadurch bestünde die Gefahr, dass die Anbieter weniger Geld für die in Folge nötigen Investitionen haben und diese mit Verzögerung tätigen. Das könnte die Verbreitung von LTE hemmen.
Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Die API liefert unter anderem eine ID, mit der sich jeder Telekom-Festnetzanschluss unabhängig von der aktuellen IP-Adresse dauerhaft identifizieren lässt.
Die beiden Mobilfunker dürfen beim Ausbau ihrer 5G-Netze zusammenarbeiten
Ähnliche News:
Bittorrent-Filesharing: Milliardenklage von Musikbranche gegen Telekomfirma
Deutsche Telekom will Bitcoin minen
US-Telekomaufsicht will Millionenstrafe für gefälschten Biden-Anruf
Fusionsregeln für Telekom-Firmen sollen gelockert werden
Telekom Austria: Finanzierung der Funktürme-Gesellschaft steht
Telekom Austria: Abspaltung des Funkmastengeschäftes beschlossen
EU plant Verbot von Huawei und ZTE für interne Telekommunikationsnetze
Tochter von Huawei-Gründer soll Führung des Telekomriesen übernehmen
Netflix wehrt sich gegen EU-Plan, für Netzausbau von Telekomfirmen zahlen zu müssen
Für den Blackout nicht gewappnet: Nachholbedarf für Österreich bei der Telekom-Infrastruktur
Deutsche Telekom will Bitcoin minen
US-Telekomaufsicht will Millionenstrafe für gefälschten Biden-Anruf
Fusionsregeln für Telekom-Firmen sollen gelockert werden
Telekom Austria: Finanzierung der Funktürme-Gesellschaft steht
Telekom Austria: Abspaltung des Funkmastengeschäftes beschlossen
EU plant Verbot von Huawei und ZTE für interne Telekommunikationsnetze
Tochter von Huawei-Gründer soll Führung des Telekomriesen übernehmen
Netflix wehrt sich gegen EU-Plan, für Netzausbau von Telekomfirmen zahlen zu müssen
Für den Blackout nicht gewappnet: Nachholbedarf für Österreich bei der Telekom-Infrastruktur
Weitere News:
KI-Klage der New York Times: OpenAI löscht versehentlich Beweise
7-Zip-Lücke lässt Angreifer Schadcode ausführen
Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren
Tesla mit höchster Rate tödlicher Unfälle
Valve: Steam ändert massiv den Umgang mit Season Pass und DLC
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Palo Alto Networks: Rund 2.000 Firewalls von Hackern infiltriert
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Knapp vor 100.000 Dollar: Bitcoin weiter auf Rekordjagd
Microsoft: Flight Simulator 2024 wird "Größtenteils negativ" bewertet
7-Zip-Lücke lässt Angreifer Schadcode ausführen
Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren
Tesla mit höchster Rate tödlicher Unfälle
Valve: Steam ändert massiv den Umgang mit Season Pass und DLC
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Palo Alto Networks: Rund 2.000 Firewalls von Hackern infiltriert
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Knapp vor 100.000 Dollar: Bitcoin weiter auf Rekordjagd
Microsoft: Flight Simulator 2024 wird "Größtenteils negativ" bewertet
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024