schaf am 09. Dez. 2022 um 11:27 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 5 Sekunden

USB-C wird ab 28. Dezember 2024 zur Pflicht: EU zieht Apple den Lightning-Stecker



Die EU legt einen fixen Termin für einheitliche Ladekabel fest. Das Ende der Steckervielfalt stößt aber nicht nur auf Zustimmung. Apple hat keine Freude

Das einheitliche Ladekabel für Elektrogeräte in der EU hat einen festen Termin bekommen: Ab 28. Dezember 2024 müssen alle neuen mobilen elektronischen Geräte mit einer USB-C-Buchse ausgestattet sein, wenn sie per Kabel aufgeladen werden, wie der Pressedienst des Europäischen Parlaments mitteilte.

Diese Regelung umfasst Mobiltelefone, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer und Headsets, tragbare Videospielkonsolen und tragbare Lautsprecher, E-Reader, Tastaturen, Mäuse, tragbare Navigationssysteme, Ohrhörer und Laptops bis zu einer Ladeleistung von 100 Watt. Geräte, die kabellos geladen werden, etwa per Induktion, müssen nicht zwingend über einen USB-C-Anschluss verfügen.

Alle Geräte, die schnelles Laden unterstützen, haben dann die gleiche Ladegeschwindigkeit, sodass Benutzer ihre Geräte mit jedem kompatiblen Ladegerät mit der gleichen Geschwindigkeit aufladen können, hofft man in der EU-Kommission. Außerdem soll das einheitliche Ladekabel dabei helfen, Elektroschrott zu reduzieren. Laut Angaben der Kommission fallen jährlich etwa 11.000 Tonnen Abfall nur durch alte Ladekabel an. Außerdem verursachen unnötig gekaufte Ladegeräte rund 250 Millionen Euro an Kosten.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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