US-Behörde kaufte Handy-Ortsdaten, um Immigranten zu verfolgen

08. Februar 2020, 23:51 |  0 Kommentare

Frei am Markt erhältliche Daten führten die Einwanderungsbehörde u.a. zu einem illegalen Tunnel zwischen Mexiko und den USA.

Seit 2017 verwendet die US-Behörde Immigration and Customs Enforcement (ICE) Ortsdaten von Smartphones, um die Bewegung von Einwanderern nachzuvollziehen. Das hat das Wall Street Journal aufgedeckt. Die Daten wurden offenbar von der Firma Venntel gekauft, die ihrerseits Daten von mehreren Marketing-Firmen sammelt. Die Daten sind anonymisiert, lieferten dem ICE aber dennoch Hinweise auf illegale Grenzübertritte.

Unter anderem konnte die Behörde durch die Ortsdaten einen Tunnel entdecken, der von Mexiko bis in die USA gegraben worden war. Der Tunneleinstieg auf US-Seite befand sich in einer geschlossenen Filiale der Fast-Food-Kette KFC.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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