US-Behörde klagt Datenhändler wegen des Trackings von Abtreibungsklinikbesuchen

30. August 2022, 13:38 |  0 Kommentare

Der Datenhändler Kochava verkauft laut einer Klage der US-Wettbewerbsbehörde die Daten von 125 Millionen Smartphones pro Monat

Die Entscheidung des US-amerikanischen Supreme Court, das landesweite Recht auf Abtreibung zu stürzen, hat weitreichende Folgen für die reproduktiven Rechte von Frauen. Rasch äußerten Datenschützerinnen außerdem die Befürchtung, dass Strafverfolgungsbehörden große Techkonzerne zur Herausgabe von Standortdaten auffordern könnten, um nachzuverfolgen, ob Menschen eine Abtreibungsklinik aufsuchen. Die Sorge scheint nicht unbegründet zu sein.

Am Montag hat die US-Wettbewerbsbehörde FTC einen Datenhändler namens Kochava wegen des mutmaßlichen Verkaufs der Standortdaten von 125 Millionen Smartphones pro Monat geklagt (PDF). Die Daten könnten laut der Klageschrift unter anderem dafür genutzt werden, "Verbraucher zu identifizieren, die eine Abtreibungsklinik besucht haben und infolgedessen möglicherweise eine Abtreibung vorgenommen oder in Erwägung gezogen haben".

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 2.0/5 (6 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top