US-Präsident Joe Biden nimmt Krypto-Investoren ins Visier: Bitcoin-Kurs fällt wieder
Krypto-Transfers ab einem Betrag von 10.000 Dollar müssen künftig den US-Steuerbehörden gemeldet werden. Das setzte den Bitcoin-Kurs unter Druck.Laut den von US-Präsident Joe Biden am Donnerstagnachmittag vorgestellten Plänen zur Verschärfung der Regeln für digitale Coins müssen Krypto-Transfers über einem Wert von 10.000 Dollar künftig den US-Steuerbehörden mitgeteilt werden. Dieses Vorhaben soll dazu dienen, versuchte Steuerhinterziehung einzudämmen. Es ist Teil eines größeren Unterfangens der Biden-Regierung, die Steuerlücke in den USA zu schließen.
Jay Powell, Vorsitzender der US-Notenbank, meldete sich am Donnerstag ebenfalls zu Wort und betonte, dass die US-Behörden "ein Augenmerk auf Zahlungsinnovatoren aus dem privaten Sektor legen sollten, die derzeit nicht unter die traditionellen regulatorischen Regelungen fallen, die für Banken, Investmentfirmen und andere Finanzintermediäre gelten", wie unter anderem die Financial Times berichtet.
Powell nannte Finanzdienstleister, die sogenannte Stablecoins anbieten - also solche, deren Wert an den Dollar gebunden ist - als besondere Risiken für die Finanzstabilität. Die bekannteste Stablecoin ist Tether, sie ist gemessen an der Marktkapitalisierung zugleich die weltweit viergrößte Kryptowährung nach Bitcoin, Ethereum und Binance.
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