Vorurteile und zweifelhafte Umsetzung: AMS-KI-Chatbot trifft auf Spott und Hohn
Bild: AMS
Der auf ChatGPT basierende "Berufsinfomat" zeigt allerlei Probleme - und lässt sich zudem leicht austricksen. Das AMS weist die Kritik von sich, sieht Kosten von 300.000 Euro gerechtfertigt
Die Idee klingt zumindest nicht ganz verkehrt. Mit dem Berufsinfomat hat das Arbeitsmarktservice (AMS) am Mittwoch einen eigenen KI-Chatbot vorgestellt, der Arbeitssuchenden bei Fragen zu Jobmöglichkeiten hilfreich zur Seite stehen soll. Wie sich in den Stunden danach schnell herausstellen sollte, macht der Service dies auch und mag in manchen Teilen deshalb unzweifelhaft nützlich sein. Gleichzeitig ist aber auch schnell massive Kritik an der Umsetzung aufgekommen. Denn wie sich herausstellt, gibt es nicht nur offenbar eklatante Mängel bei der technischen Implementation des Dienstes - das Tool produziert auch eifrig Vorurteile.
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