VPN: Firefox und Chrome unterlaufen Tarnfunktion

01. Februar 2015, 10:09 |  3 Kommentare



Dritte können über WebRTC einfach wahre IP-Adresse herausfinden - Abilfe durch Deaktivierung

Eigentlich sind VPN-Verbindungen vor allem dazu gedacht, sämtlichen Datenverkehr in einen sicheren Tunnel zu packen, und so in einem unsicheren Umfeld vor der Neugier Dritter zu schützen. Entsprechend schreiben viele große Firmen ihren Angestellten die Nutzung solcher Services vor. Doch die Absurditäten regionaler Beschränkungen bei Online-Services haben dafür gesorgt, dass VPNs immer öfter auch für einen anderen Zweck genutzt werden: Um die eigene IP-Adresse zu verschleiern und so vorzutäuschen, dass man eigentlich in einem anderen Land zu sitzt. Dadurch lässt sich dann etwa das US-amerikanische Angebot von Services wie Netflix nutzen.

Genau diese tarnende Funktion von VPNs unterlaufen nun aber aktuelle Ausgaben von Chrome und Firefox. So demonstriert der Entwickler Daniel Roesler mit Beispielcode auf Github, dass sich bei den Browsern problemlos die echte IP-Adresse herausfinden lässt, wie heise.de berichtet.

Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at

Update:
Hier eine Demoseite:
https://ress.at/tests/webrtc-ips/







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