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Wer die NSO Group ist und wie Pegasus auf Smartphones landet

19. Juli 2021, 13:32 |  0 Kommentare

Die systematische Überwachung von Politikern, Aktivisten und Journalisten wirft Fragen rund um die Software Pegasus auf: Wie funktioniert sie? Wer setzt sie ein? Und wie steht es um Österreichs Bundestrojaner?

Die in einer umfassenden Medienrecherche aufgedeckte Abhörung oppositioneller Politiker, Menschenrechtsaktivisten und Journalisten mittels von autoritären Staaten zugekaufter Spyware gibt Grund zu großer Besorgnis. Sie schlägt auch ein neues Kapitel mit einem "alten Bekannten" auf: nämlich Pegasus, einer Abhörsoftware der israelischen NSO Group.

In den vergangenen Jahren sorgte NSO immer wieder für Schlagzeilen. Größere öffentliche Bekanntheit erlangte das Unternehmen erstmals 2016. Damals wurden die ersten Fälle von Überwachung durch Pegasus bekannt. Der IT-Sicherheitsfirma Lookout zufolge konnte das in Anlehnung an das geflügelte Pferd der griechischen Mythologie benannte und zugleich auch auf das Trojanische Pferd anspielende Programm Nachrichten und E-Mails mitlesen, Anrufe verfolgen, Passwörter abgreifen, Tonaufnahmen machen und den Aufenthaltsort des Nutzers aufzeichnen. Weiters war es in der Lage, zahlreiche Apps zu überwachen. Die Spähangriffe dürften zumindest bis ins Jahr 2013 zurückreichen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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