Whatsapp muss wegen DSGVO-Verletzung 5,5 Millionen Euro Strafe zahlen
Der Entscheid der irischen Datenschutzbehörde geht auf eine Beschwerde von 2018 zurück. Damals mussten alle User in der EU neuen Nutzungsregeln zustimmenWhatsapp muss aufgrund einer Verletzung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) 5,5 Millionen Euro Strafe bezahlen. Das hat die irische Datenschutzbehörde Ende vergangener Woche bekanntgegeben. Auslöser war eine Beschwerde vom Mai 2018. Whatsapp forderte damals alle Userinnen und User innerhalb der EU dazu auf, aktualisierte Nutzungsbedingungen zu akzeptieren, um den Messenger nach Einführung der DSGVO weiterhin nutzen zu können.
In der Beschwerde wurde Whatsapp damals vorgeworfen, die Akzeptanz der neuen Nutzungsbedingungen "als rechtliche Grundlage für die Verarbeitung von Nutzerdaten" zu verwenden. Tatsächlich seien User allerdings dazu gezwungen worden, zuzustimmen, da eine Ablehnung auch den Ausschluss vom Messenger bedeutet hätte. Whatsapp hat nun sechs Monate Zeit, seine Datenverarbeitung mit der DSGVO in Einklang zu bringen.
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Auch iPhone-Nutzer können sich künftig mit Passkeys in Whatsapp einloggen. Für Android gibt es die Funktion bereits.
Das neue Feature von WhatsApp soll uns in kürzester Zeit einen Überblick über ungelesene Nachrichten verschaffen.
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